GEschichte

1866

Gründung durch Fridolin Jakober im Langenacker Glarus. Entwicklung eines eigenen Patentes zur rationellen Destillation von Branntwein. Hergestellt wurden hauptsächlich Kochgeschirre und Branntwein-Destiliieranlagen. Zu dieser Zeit waren in Glarus ständig 2-3 Kupferschmieden in Betrieb.


1905

Führt der Sohn Josef-Fridolin Jakober das Geschäft in

bewährtem Rahmen weiter. Nebst Kochgeschirr und Destillieranlagen werden auch Alp-Sennkessi hergestellt.


1931

Übernahme des Geschäftes durch Fridolin Jakober-Hauser (1902-1989). Der Betrieb wird bewusst auf rein Handwerkliche Art weitergeführt. Qualität und schöne Form werden besonders gepflegt. Neben den althergebrachten Artikeln werden auch kunsthandwerkliche Gegenstände nach eigenen Entwürfen hergestellt.


1967

Der Betrieb wird in 4. Generation von Fridolin-Josef Jakober-Guntern 1930-1997) weitergeführt.

Die Herstellung von kunsthandwerklichen Arbeiten wird besonders gepflegt. Entwicklung neuer Formen nach traditioneller Handwerksart. Die vermehrte Anwendung von Kupfer in der Innenausstattung ergibt die Möglichkeit, die vielseitigsten Wünsche von Bauherren und Architekten zu erfüllen. Daneben floriert die Herstellung von Kochgeschirr wieder. Ab 1976 Stempelung der Erzeugnisse und einzige

Kupferschmiede im Kanton.


1987 bis heute

1. Mai Uebernahme des Betriebes durch Walter

Hauser (Jg. 1956). Während der Lehre im Sanitärbetrieb Jakober (1972-1975) arbeitet er viel in der Kupferschmiede mit und erlernt dadurch auch dieses Handwerk. Nach dem altersbedingten Ausscheiden vom Seniorchef wird der Betrieb von Walter Hauser weitergeführt.